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Luxor – Die Magie der Kontraste



Nicht nur für Archäologen gibt es wohl kaum einen spannenderen Ort auf der Welt, als das ägyptische Luxor. Eine Stadt, deren Geschichte so wechselhaft wie eindrucksvoll ist. Fast schon bezeichnend für die touristische Metropole Oberägyptens ist das kontrastreiche Bild, dass sich bietet, wenn modernste Nilkreuzer im Zentrum der Stadt festmachen – nur einen Steinwurf entfernt von einer der ältesten noch erhaltenen Tempelanlagen der Welt: dem Luxor-Tempel, begründet von Amenophis III (1402-1364 v. Chr.).

Malerisch und imposant zugleich ist ein Besuch dieser königlichen Anlage am Nachmittag, wenn die Sonne sich gen Horizont neigt und die Säulenwälder lange Schatten werfen lässt. Doch auch die Umgebung Luxors kann sich sehen lassen, allem voran das Tal der Könige auf der westlichen Seite des Nils. Tut-anch-Amun war einst hier begraben worden, gebettet in unvorstellbaren Schätzen und sieben Sarkophagen aus purem Gold. Auch wenn das Gold schon lange fort ist: Die Faszination des Ortes ist geblieben.

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